Entwicklungskonzepte in der Region Main-Rhön mit ihren Teilräumen

Der Regionalplan ist ein umfassendes Konzept zur Sicherung und Entwicklung der Region Main-Rhön.

Entwicklungskonzepte dienen dagegen der vertieften Untersuchung eines fachlichen Problems oder widmen sich einer speziellen räumlichen Fragestellung und zeigen dafür Lösungswege auf. Auf der Ebene der Regionalplanung enthalten sie stets einen regionalplanerischen Aspekt.

Unter den in Auftrag gegebenen Gutachten heben sich zwei Entwicklungskonzepte besonders hervor:

Das Landschaftsentwicklungskonzept Region Main-Rhön (LEK 3) stellt als eigenständiges Fachkonzept des Naturschutzes und der Landschaftspflege ein neues Instrumentarium zur Regionalplanung dar und führt die überörtlichen Ziele zu den Bereichen des Naturhaushalts, zum Landschaftsbild und zur naturgebundenen Erholung zusammen.
Es wurde im Jahre 2000 von der Regierung von Unterfranken in Auftrag gegeben und 2002 fertiggestellt. Unter dem Button "Landschaftsentwicklungskonzept" steht Ihnen der umfangreiche Text- und Kartenteil zur Verfügung. Es besteht auch die Möglichkeit, sich anwenderorientiert direkt in die einzelnen Kapitel und Textstellen einzuloggen

Das Teilraumgutachten "Entwicklungskonzept A 71 – ImPULS für Main-Rhön, Entwicklungsachse als Kooperationsraum", liefert Antworten auf die Frage, wie insbesondere die neue Autobahn nach Thüringen und zu den neuen Ländern als Projekt Deutsche Einheit Nr. 16 optimal für die von ihr berührten Gemeinden und Landkreise der Region eingebunden und genutzt werden kann.

Es wurde von 46 Städten und Gemeinden des Kooperationsraumes, den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld, dem Regionalen Planungsverband Main-Rhön sowie unter wesentlicher Beteiligung des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen im Herbst 2002 in Auftrag gegeben.

Nähere Einzelheiten zu diesem Teilraumgutachten finden Sie unter dem Button "Entwicklungskonzept A 71".

Nebenstehende Skizze wurde erstellt von der Autobahndirektion Nordbayern.